Ein Telefon wird im Büro, im Haushalt, im Urlaub und eigentlich fast in jeder Lebenslage benötigt. Vermehrt sieht man aber sogenannte SIP-Telefone, welche von den Anbietern heutzutage beworben werden.
Eventuell ist man auch schon über ein SIP-Telefon gestolpert und es wurde nur eine andere Bezeichnung genutzt. SIP-Telefone werden oft auch als IP-Telefone oder VoIP-Telefone bezeichnet. Hierbei wird ein Telefon beschrieben, welches als Softphone oder auch als Hardphone im Bereich der IP-Telefonie genutzt wird. Entscheidend ist, dass ein SIP-Telefon keinen echten Telefonanschluss mehr benötigt – ein SIP-Telefon wird über die vorhandene Internetanbindung verbunden und somit wird über das Internet telefoniert. Das SIP-Telefon verbindet sich über das Ethernet oder über das vorhandene WLAN-Netzwerk des Benutzers. Möchte man einen Anbieter suchen, der sich auf den Bereich der SIP-Telefone spezialisiert hat, so findet man bei SIP Deutsche Telefon eine große Übersicht an vorhandener Hardware, findet Kontaktmöglichkeiten und kann sich über das Preis-Leistungsverhältnis informieren. Besonders die Cloud-Telefonanlagen und der SIP Trunk sind hierbei Eigenentwicklungen, die in Deutschland hergestellt werden. Besonders in der heutigen Zeit, in der auf Datenschutz geachtet werden muss, bietet der Anbieter den Vorteil, dass die Server in deutschen Rechenzentren betrieben werden.

Wie definiert sich ein Hardphone?
Nutzt man ein SIP-Telefon als Hardphone, so wird man kaum einen Unterschied zwischen den bekannten analogen Telefonen oder einem ISDN-Telefon feststellen können. Dies ist besonders an Arbeitsplätzen praktisch, da die Belegschaft keine Berührungsängste entwickelt und auch die Bedienbarkeit der herkömmlichen Hardware stark ähnelt. Wichtig hierbei ist, dass eine andere Technik verwendet wird, von welcher der Anwender wenig mitbekommt – die Datenübertragung und somit die Gespräche werden über das Internet durchgeführt. Um dies nutzen zu können, benötigt man einen VoIP-Provider, der die Anbindung sicherstellen kann. Besonders im Büro beinhalten die Hardphones die beliebten Features des Haltens, Makeln, der Weiterleitung und ein Telefonbuch.
Was bietet ein Softphone?
Der Vorteil eines SIP-Telefons besteht darin, dass es sich auch als Softwarelösung nutzen lässt. Dies definiert den Begriff des Sofphones, welches als eine praktische Ergänzung zum vorhandenen Hardphone angesehen werden sollte. Nutzt man ein Softphone, so wird dem Anwender ermöglicht, über Endgeräte zu telefonieren, die mit dem Internet verbunden sind. Somit wird eine Telefonie über einen Computer, ein Tablet oder ein normales Handy ermöglicht. Die enthaltenen Softclients gewährleisten, dass dem User eine hohe Flexibilität angeboten wird und er somit eine ortsunabhängige Telefonie nutzen kann. Besonders im Arbeitsalltag hat dies große Vorteile, da die eigene Büronummer, auch bei Abwesenheit, die Gültigkeit behält und man betriebsintern oder für Kunden und Lieferanten unter der bekannten Nummer erreichbar bleibt. Die betriebsinternen Telefongespräche bleiben hierbei sogar kostenfrei.
Wann ist eine Umstellung auf ein SIP-Telefon sinnvoll?
Viele Unternehmen haben schon eine IP-Umstellung durchgeführt oder planen dies für die Zukunft. Hier kommt die Frage auf, ob die alten Geräte behalten werden sollen, oder ob das Unternehmen auf SIP-Telefone umstellt. Die meisten Router können über einen Adapter auch alte Endgeräte über das Internet verfügbar machen, aber ein SIP-Telefon bietet dem User weitere Vorteile, die einen Umstieg empfehlenswert machen. Durch Unified Communication wird eine gute Teamarbeit unterstützt und gleichzeitig bietet diese Art der Telefonie eine sehr gute Sprachqualität an. Besonders das ortsunabhängige Telefonieren ist ein Faktor, den kein Unternehmen in Zukunft gerne missen wird.